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24. Mai 2020, 18:00 Uhr

Klavierabend

Philipp Scheucher

spielt u.a. Werke von:
Tschaikowsky
Beethoven
Mozart

Leider müssen wir das Konzert wegen Corona absagen.
Wir bemühen uns, das Konzert zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Programm

Tschaikowsky
Beethoven
Mozart

Zu dem Künstler


Philipp Scheucher
Sei es der Herkulessaal in München, der Goldene Saal des Wiener Musikvereins oder das Gewandhaus in Leipzig – Philipp Scheucher spielte bereits in Konzertsälen, deren Podien zu den wichtigsten in Europa zählen. Besonders auszeichnend für den jungen österreichischen Nachwuchspianisten sind seine natürliche Ausstrahlungskraft und die Freude am Musizieren, die das Publikum mitreißen. Als erster Preisträger des „Internationalen Musikwettbewerbs Köln“ wird er vom WDR mit folgenden Worten beschrieben: „Sein absolut präsentes Auftreten und der blitzsaubere, wache Klang seiner Interpretation setzt neue Qualitäts-Maßstäbe.“

Bereits als Zwölfjähriger trat Philipp Scheucher mit seinem Lehrer Markus Schirmer im Wiener Musikverein auf. Bei ihm erhielt er seinen pianistischen Feinschliff an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Graz, wo er bereits mit zehn Jahren als Jungstudent bei Maria Zgubic wichtige Impulse für seine musikalische Ausbildung erhielt. Derzeit bekommt er weitere Anregungen durch Ilja Scheps an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen unter anderem sein Debüt im „Herkulessaal“ der Münchner Residenz, im „Gewandhaus zu Leipzig“, im „KKL“ in Luzern und im Konzerthaus Berlin. Auch bei renommierten Klavierwettbewerben ist er vielfach ausgezeichneter internationaler Preisträger. Besonders hervorzuheben sind die ersten Preise bei gleich drei internationalen Wettbewerben – 2014 beim „Internationalen Musikwettbewerb Köln“ sowie 2015 beim „Aarhus International Piano Competition“ in Dänemark und beim „Premio Vila de Xàbia“ in Spanien. Im Februar 2016 wurde er mit dem zweiten Preis beim „13th UNISA International Piano Competition“ in Pretoria/Südafrika ausgezeichnet und wurde zuletzt im Sommer 2017 als Finalist bei der „Pianale 2017“ in Deutschland mit nicht weniger als sechs Preisen ausgezeichnet. Ebenso feierte Philipp Scheucher 2017 sein U.S. Debütkonzert und wurde auserwählt um am berühmten “Van Cliburn” Wettbewerb in Fort Worth/Texas teilzunehmen. Im September 2018 konzertierte er bei der renommierten „Honens International Piano Competition“ in Calgary/Kanada als einer von den zehn besten Nachwuchspianisten weltweit. Jüngst gewann er den ersten Preis des „Karlrobert Kreiten“-Gedenkwettbewerb an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.

Einen bedeutenden Stellenwert für Philipp Scheucher nimmt insbesondere der Komponist Ludwig van Beethoven ein, zu dem der junge Künstler eine ganz besondere Affinität verspürt. Als klassisch ausgebildeter Pianist deckt sein Repertoire die Standardwerke von Bach bis Schönberg ab und führt diese mit seinen frischen aber ehrlichen Interpretationen ins 21. Jahrhundert. Vielleicht zeichnete sich gerade deshalb sein großes Interesse an der zunehmenden Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten innerhalb der letzten Jahre ab. Unter anderem war er involviert in der Premiere von Marc-André Hamelins Solo-Klavierwerk „L’homme armé“, Matthias Kendlingers Klavierkonzert Nr. 1 „Larissa“, Fuyuhiko Sasakis „Sacrifice“, u.v.m.